Freiwilligendienste bei BOSKOP

2024 hat unsere Freiwillige Janne Thönissen ihr Hobby Schmuck herzustellen in ihr Projekt eingebracht und einen Schmuckworkshop geplant und geleitet. Von Materialbestellung über die Mitgestaltung der Werbung und die Durchführung am Abend selbst, lag dabei vieles bei ihr. Und dank der Unterstützung von BOSKOP sowie der Freiheit in der eigenen Projekt-Wahl, konnte Janne viele Erfahrungen im eigenen Interessenbereich sammeln, sich selbst aktiv einbringen und an der Aufgabe wachsen. Aufgrund des erfolgreichen Workshops und der großen Nachfrage arbeitet sie nun an einem Nachfolgeformat.

Hallo und vielen Dank an alle, die bei dem deutsch-französischen Abend 'Freundschaft 23' dabei waren.

Es war mir eine Freude, diesen Abend zum Abschluss meines Freiwilligendienstes am Romanischen Seminar und bei Boskop für euch zu organisieren.

Mein Ziel war es, euch einen entspannten und lustigen Abend zu bieten, bei dem Deutsche,  Französinnen und Franzosen eine schöne gemeinsame Zeit verbringen können.

Alle waren da, um einfach eine gute Zeit zu haben!

Ihr habt die Crêpes von Crepes-in, die Musik von ’Mon Pote’ und den Kreativ-Workshop von Kunst im Koffer sowie die anderen Spiele sehr genossen und wir haben uns über eure Anwesenheit und die Atmosphäre des Abends sehr gefreut.

Am Ende konnte ich mich in Deutsch verbessern, auch wenn ich noch Schwierigkeiten mit 'der,die,das' habe, im Team arbeiten , Fähigkeiten entwickeln und als Person wachsen.

Layla Berichtet von ihrem eigenen Projekt welches sie im Sommersemester 2022 bei BOSKOP umsetzen konnte:

"Nach Weihnachten musste ich mein eigenes Projekt schaffen: ein französischer Abend mit französischen Weinen, einer Verkostung und einem kleinen Konzert.

Im Januar sollte ich ihn vorbereiten, im Februar und März die Werbung vorbereiten und mich im April um die Dekoration und die Goodies kümmern. Nebenbei lernte ich, wie man einen Zuschussantrag stellt, Verträge und sogar E-Mails aufsetzt und wirklich auf die kleinsten Details achtet, was ich vorher nicht wirklich getan habe."

Im Sommersemster 2022 konnte Anna-Lea, Bundesfreiwilligendienstleistende in der Abteilung Kultur und Internationales, ihr eigenes Projekt, die "Pflanzenwerkstatt", erfolgreich umsetzen.

Die "Pflanzenwerkstatt" richtete sich an Pflanzen interessierte Studierende. In einer kleinen Gruppe wurden die verschiedenen Themen zur Pflanzenpflege zusammen mit Anna-Lea erarbeitet. Besprochen wurden unter anderem die Wasserversorgung, das Umtopfen, Krankheiten und das Pflanzenshopping.

Zudem wurde die Standortsuche durch einen Modellbau eines Zimmers spielerisch erarbeitet. Des Weiteren wurde den Teilnehmer:innen das Züchten von Pflanzen erläutert und sie konnten sich einen Ableger einer Efeutute schneiden und diesen mit nach Hause nehmen. Diese Pflanzen sollen bei möglichen Anschlussveranstaltungen zum Tauschen von Ablegern anregen.

Über weiteres Infomaterial und eine Verlinkung zu weiteren Infoquellen konnten sich die Teilnehmer:innen freuen. Die Studierenden haben so die Möglichkeit ihren Wohnraum zu verschönern.

Die Veranstaltung ist sehr gut angekommen, sodass ein weiteres Treffen zeitnah geplant wird.

Anna's Hand Factory

FSJ zu Corona Zeiten? Ein eigenes Projekt für die Studierenden auf die Beine stellen, obwohl man sich nicht treffen darf?

Kurzerhand hat Anna E. sich eine Azubine und einen Werkstudenten geschnapp und ihre "Do it yourself" Ideen zum Thema „Aus Müll mach mehr“ aufgenommen und und mit Anleitungen versehen. Die vollständigen Videos sind auf dem You Tube Kanal von unserem Kulturbüro BOSKOP hochgeladen und stehen allen Bastelwütigen zur Verfügung.

Lottas Leben – Dein Upcycling Workshop

Das hat sich Charlotte zu ihrem Motto gemacht. MIt Anleitungen und wiederverwertbarem Material hat sie eine kleine "Werkstatt" vor dem Kulturcafe auf dem Campus aufgebaut. 

Dann hier es aus Alt mach Neu. Ob nach Anleitung oder einfach krativ was aus der Handgeschüttelt. Den Studierenden hat es Spaß gemacht und es sind wunderschöne Deko Objekte entstanden - die natürlich jeder selbst mit nach Hause nehmen konnte.

Studentenfuttern - Zusammen mit Kommilitonen*innen kochen 

Gesellige Abende mit neuen Leute - was will man mehr zum Semesterbeginn. Dies hat sich Lena zu beginn des Sommersemesters als Projektziel gesetzt. Zu drei verschiedenen Themen und einem Abschlussabend hat sie Studierende eingeladen. Die Rezepte und die Zutaten hat sie selbst ausgewählt - zum Teil sogar vegan.

Die Kochabende kamen so gut an, so dass viele Wiederholungstäter auf der Teilnehmerliste zu finden waren.

Foto: Maximilian Köhler

In diesem jahr hat sich Pablo gedacht,  dass sich wirklich jeder künstlerisch betätigen kann und Kunst nicht immer wie ein Picasso oder Van Gogh aussehen muss.

Deshalb hat er kurzerhand Staffeleien, Leinwände und Farbe organisiert und den Studierenden vor dem Q-West, mitten auf dem RUB Campus, zur Verfügung gestellt. 

Die Teilnehmer waren begeistert und konnte ihre Kunstwerke mit nach Hause nehmen. "Fand die Aktion richtg cool!", teilte uns eine Teeilnehmerin später mit. 

Den grauen Campus umgestalten und etwas Farbe mit ins Spiel bringen?

Das hat sich auch Van Lam gedacht. Mit gleich zwei eigenen Projekten konnte sie dem Campus etwas Farbe verleihen. 

Zum einen hat sie den "Tauschrausch" eröffnet und dekorierte Einkaufswagen auf dem Campus verteilt - mit welchen Studierenden Alltagsgegenstände austauschen konnten.

Bei "All you knit is love" haben die Teilnehmer*innen gestrickt und ihre Stücke später an dem Geländer der RUB Brücke angebracht. 

Oft fehlt die Zeit, um selbst etwas zu kochen. Wie viel Spaß es machen kann, gemeinsam mit anderen in der Küche kreativ zu werden wollte Lena Müller den Studies zeigen.

Gemeinsam mit zwei Köchen aus der Mensa und der Produktionsleitung de Gastronomie hat sie drei Kochkurse mit verschiedenen Themen für die Studierenden geplant und vorbereitet.

Die Kurse kamen so gut bei den Studierenden an, dass diese noch heute in dem BOSKOP Kursprogramm zu finden sind.

Im Rahmen ihres FSJ Kultur konnte Monwadi zusammen mit dem Rapper und Hip Hop Künstler und -Trainer einen Graffiti-Workshop für die Studiereden auf die Beine stellen. 

Der Graffiti Workshop sollte den Studierenden einen außergewöhnlichen Rahmen geben - denn die grauen Wände der Zufahrt der Ruhr Uni durfen besprüht werden.

Neben fünf weitere Teilnehmern konnte konnte Monwadi selbst einen Graffiti entwerfen und an die Wand bringen. Die Teilnehmer waren begeistert. 

„Das Marina Projekt“

Das Ganze entstand aus der Idee heraus ein Projekt wie das „Spiel-mich-Projekt“ in Dortmund an den Campus zu holen. Folglich lief die Veranstaltung unter dem Motto „Marina bringt ihr Klavier an die Uni und stellt es dort zur freien Verfügung“.

"Für mich persönlich gab es das Ziel, dass Ich neue Kompetenzen in der Projektplanung gewinne, Spaß habe und mich selbst verwirklichen kann. Neue Kompetenzen habe ich während dieser Zeit definitiv gewinnen können. Es gibt viele Bereiche in der Planung und Durchführung, die mir erst jetzt richtig bewusst geworden sind. Spaß hatte ich vor allem bei der Gestaltung des Klaviers und beim Spielen. Dennoch würde ich bei einem zweiten Teil des Projekts gerne noch mehr Zeit in die Gestaltung stecken, um aus jedem Klavier versuchen etwas Besonderes zu machen."