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Trotz Energiekrise: Wintersemester soll in Präsenz stattfinden

/ Ziel von Landesregierung und Hochschulen sei es, dass trotz der aktuellen angespannten Energieversorgungslage der weit überwiegende Teil der Lehrveranstaltungen im Wintersemester in Präsenz stattfinden kann.

Nach ersten Schätzungen der Hochschulen sind im Wintersemester 2022/2023 rund 745.000 Studierende eingeschrieben. Das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (-1,5 Prozent /WS 21/22: 756.000).

In diesen Tagen starten viele Hochschulen in Nordrhein-Westfalen ins Wintersemester 2022/2023. Wie die Landesregierung NRW in einer offiziellen Presseinformation mitteilte, soll dabei trotz der aktuellen Energiekrise der weit überwiegende Teil der Lehrveranstaltungen in Präsenz stattfinden. So sei es laut Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft, das klare Ziel von Hochschulen und Landesregierung, die Präsenzlehre zu ermöglichen und Hochschulen als „Orte der Begegnung, des persönlichen Austauschs und des gemeinsamen Lebens“ aufrechtzuerhalten. Besonders im Hinblick auf die zurückliegenden Online-Semester wäre hierbei deutlich geworden, dass Universitäten „[…] vom persönlichen Austausch, dem direkten Streitgespräch, dem gemeinsamen Lernen und auch vom Miteinander außerhalb des Campus“ leben. Es werde alles „Erforderliche dafür [getan] , dass die nordrhein-westfälischen Universitäten auch im Winter Orte der Begegnung in Vorlesungssälen, Seminarräumen und Mensen bleiben“.

Das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) begrüßt diese Initiative ausdrücklich, auch wir bleiben geöffnet! Mit unseren Mensen und Cafeterien leistet das AKAFÖ einen wichtigen Beitrag als Treffpunkt für Begegnung und Austausch, ebenso wie im Bereich Kultur und Soziales. Die Pandemiejahre mit den monatelangen Schließungen der Hochschulen waren für die Studierenden eine sehr große Herausforderung, eine solche Situation darf sich nicht wiederholen. Die digitale Lehre kann die persönliche Begegnung nicht ersetzen, die für den Studienerfolg und die Persönlichkeitsentwicklung einen zentralen Baustein darstellt. In unseren Beratungseinrichtungen erleben wir tagtäglich die Spuren, die die Isolation bei den Studierenden hinterlassen hat. Mit unserem Programm "Wolle im Kopf" unterstützen wir nachhaltig die psychische Gesundheit der Studierenden und an der überwältigenden Nachfrage ist die Dimension der Problematik messbar.


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