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Studierendenwerke NRW streben bis 2030 Klimaneutralität an

/ Bis 2030 wollen die 12 Studierendenwerke NRW klimaneutral werden.

Die Studierendenwerke NRW wollen hierzu regelmäßig die verantworteten Treibhausgasemissionen in den Unternehmen erfassen. (Bild: Adobe Stock / artrachen)

Im Rahmen einer Strategietagung entschieden die Geschäftsführungen der zwölf Studierendenwerke Nordrhein-Westfalens am 22. Juni 2022 einstimmig: Bis 2030 wollen sie klimaneutral werden. Gemeinsam bekennen sie sich zum nachhaltigen Wirtschaften in Anlehnung an die klimapolitischen Ziele des Landes NRW und setzen damit ein starkes Zeichen für den Umweltschutz.  

Hierzu wollen die Studierendenwerke NRW 2023 einen „Coporate Carbon Footprint“ durchführen, um so regelmäßig die verantworteten Treibhausgasemissionen in den Unternehmen zu erfassen.

Jörg J. Schmitz, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Studierendenwerke NRW und Geschäftsführer des Kölner Studierendenwerks, fasst zusammen:

„Bereits heute sind die Studierendenwerke NRW äußerst engagiert beim nachhaltigen Wirtschaften. So wird beispielsweise in den Mensen gezielt Energie eingespart, Müll vermieden oder Produkte aus nachhaltiger Produktion bevorzugt eingekauft. Hinzu kommt z.B. der Bezug von Öko-Strom für die Wohnheime, die Umrüstung der Fahrzeugflotte Richtung E-Mobilität sowie das Einsparen von Papier in der Verwaltung.

 All dies soll in Zukunft unter Hinzuziehung von externer Expertise weiter vorangetrieben werden. Mit dieser einheitlichen Zielbestimmung möchten die Studierendenwerke ein starkes Signal Richtung Studierende, Hochschulen und Land NRW setzen und ihrer ökologischen Verantwortung gerecht werden.“

 Dr. Jens Schröder, stellvertretender Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Studierendenwerke NRW und Geschäftsführer des Studierendenwerks Bielefeld, ergänzt:

„Das gerade im Koalitionsvertrag verabredete Ziel der neuen Landesregierung, die Hochschulen im Land bis 2035 klimaneutral zu machen, begrüßen wir ausdrücklich.Mit ihren energieintensiven Gebäuden, gerade den Wohnheimen und Gastronomiebetrieben, bieten sich die Studierendenwerke gern für eine enge Zusammenarbeit mit Land und Hochschulen an, um noch schneller zum Ziel zu kommen."


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