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Akademisches Förderungswerk begleitet Umwelttag 2012 mit Aktionswoche

/ Akademisches Förderungswerk begleitet Umwelttag 2012 mit Aktionswoche Lebensmittel aus der Region in der RUB-Mensa – Azubis zum Spargelstechen bei regionalem Anbieter

Azubis zum Spargelstechen bei regionalem Anbieter

Nachhaltigkeit ist einer der Schwerpunkte des Bochumer Umwelttags am 05. Juni 2012 unter dem Motto: „Klimafreundlich essen will gelernt sein!“ - ganz in diesem Sinne zeigt das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) rund um den Umwelttag, was nachhaltiges Kochen bedeutet. Nicht nur am Umwelttag selbst, sondern während der gesamten Woche gibt es in der Mensa der Ruhr-Universität Bochum klimafreundliches Essen mit regionalem Bezug. Dabei setzt das AKAFÖ auf Lebensmittel etwa aus nachhaltiger Fischerei, regionaler Ernte – oder gleich vom Fleischer vor Ort. So sollen lange Transportwege und dadurch verursachte Umweltschäden sowie die Verschwendung von Ressourcen wie Wasser und Getreide vermieden werden. AKAFÖ-Gastronomieleiter Ezzedine Zerria: „Wenn wir in dieser Woche 100 Leute dazu bringen, bei der Ernährung auf Regionalität und Nachhaltigkeit zu achten, haben wir ein großes Ziel erreicht.“ Zum Vergleich: In der RUB-Mensa werden in Spitzenzeiten bis zu 12.000 Essen täglich gekocht – generell setzt das AKAFÖ dabei in hohem Maße auf regionale Anbieter und nachhaltige Produktion.

Am Umwelttag selbst bietet das AKAFÖ an seinem Stand auf dem Rathausmarkt zwischen 10 und 14 Uhr Spargel und Erdbeeren aus der Region an. Die Spargelterrine an Salatbouquet mit lauwarmem Spargelsalat und Vollkornbrot wird dabei abgerundet durch Erdbeeren mit grünem Pfeffer an Limonenmousse und süßem Balsamico.

Um den Auszubildenden in der Mensa ein Gefühl dafür zu vermitteln, was regionale Produktion bedeutet, wurde die Aktionswoche am frühen Montagmorgen mit dem Besuch auf dem Spargelhof „Quer Beet“ von Eugen Borgmann in Bottrop eingeläutet (siehe Fotos). Dort erfuhren die AKAFÖ-Auszubildenden gemeinsam mit Auszubildenden der Studentenwerke Essen-Duisburg, was Spargelstechen für harte Arbeit bedeutet, unter welchen Bedingungen das „königliche Gemüse“ gezogen, geerntet, gelagert und vermarktet wird – und was regional arbeitende Landwirtschaftsbetriebe von agrarischer Massenproduktion in der globalisierten Handelswelt unterscheidet. Zu einer klimafreundliches Ernährung jedenfalls trägt der regionale Versorger entscheidend bei – das AKAFÖ setzt daher auf regionale Anbieter.

 


Azubis und Ausbilder des AKAFÖ und Studentenwerkes Essen-Duisburg beim Spargelstechen

Azubis und Ausbilder des AKAFÖ und Studentenwerkes Essen-Duisburg beim Spargelstechen

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