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AKAFÖ unterstützt tunesische Studentenwerke
/ Delegation aus Bochum eine Woche vor Ort / Wissens- und Mitarbeitertransfer
vlnr: Ezzedine Zerria, Abraham van Veen (beide AKAFÖ), der tunesische Wissenschaftsminister Taoufik Jelassi, Manuela Hildebrand, Jörg Lüken (beide AKAFÖ)
Delegation aus Bochum eine Woche vor Ort / Wissens- und Mitarbeitertransfer
Das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) intensiviert seine Unterstützung für die tunesischen Studentenwerke. Während einer einwöchigen Arbeitsreise vereinbarte eine vierköpfige Delegation aus Bochum für die Zukunft den Austausch von Know-How und Personal. Wichtigstes Anliegen der Tunesier ist Hilfe beim Aufbau einer Zentralmensa für die Versorgung aller drei tunesischen Studentenwerke, mit denen das AKAFÖ seit 2010 eine Partnerschaft verbindet.
Das AKAFÖ sicherte im Beisein des tunesischen Wissenschaftsministers Taoufik Jelassi zu, den Partnern mit Praxiswissen zu helfen, außerdem wurde der Austausch von Personal vereinbart. So ist unter anderem der Besuch von Köchen und Hygiene-Experten des AKAFÖ in Tunesien geplant. Begleitend wird das AKAFÖ in der Mensa der Ruhr-Universität voraussichtlich im November dieses Jahres eine "Tunesische Woche" veranstalten.
Die AKAFÖ-Delegation hatte während ihres Aufenthalts Mensen und andere Einrichtungen der tunesischen Studentenwerke besucht. Das Hauptproblem in der gegenwärtigen Situation in Tunesien, das in fünf Jahren die Zahl seiner Studierenden verdoppelt hat, ist der große Investitionsstau in der akademischen Infrastruktur.
Abraham van Veen (l) und AKAFÖ-Geschäftsführer Jörg Lüken im Gespräch mit tunesischen Studierenden