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AKAFÖ vom pandemiebedingten Materialmangel betroffen

/ Der weltweite Materiamangel sorgt in der Wohnanlage an der Markstraße 105 für verzögerte Reparaturarbeiten.

Erst 2007 wurde das Gebäude aufwendig energetisch saniert.

Der weltweite Materialmangel trifft in diesem Winter auch das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) und seine Mieter:innen der Wohnanlage an der Markstraße 105. Durch den pandemiebedingten Materialmangel und die daraus resultierenden Lieferengpässe verzögert sich die Reparatur der Heizungsanlage des Gebäudes bereits seit mehreren Wochen. Laut Hersteller seien die fehlenden Ersatzteile deutschlandweit nicht verfügbar, sodass bis auf Weiteres kein Liefertermin genannt werden kann. Vom Ausfall betroffen ist dabei der Bereich der Wohnräume, die jedoch durch die Zweistufigkeit der Heizanlage dennoch eine Temperatur von 19-22 Grad aufweisen. Flure, Bäder und Küchen sind durchgängig auch mit höheren Temperaturen über den gesamten Zeitraum hinweg beheizbar.


Die Wohnanlage an der Markstraße wurde 2007 unter Einbindung eines speziellen Wärmesystems aufwendig energetisch saniert. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde eine Luftheizung eingebaut, die über Außenmodule Luft erwärmt und diese in die Innenräume bläst. Die Radiatoren selbst bleiben bei diesem Prozess kühl, wodurch meist fälschlicherweise von einem Defekt ausgegangen wird. So zeigten die Testmessungen unserer Hausverwalter, dass in 12 der 15 betroffenen Zimmern die empfohlene Raumtemperatur von 19 – 20 ° erreicht werden konnte. Luftheizung wird aber vom Nutzer generell als weniger warm empfunden. Das Kälteempfinden wird zudem vom Homestudying und der sitzenden Tätigkeit der Studierenden verstärkt, denn die Wohnräume sind mit einem Bewegungsmelder ausgestattet, der die Temperatur im Zimmer reguliert, je nach Aktivitätsmeldung.

Das AKAFÖ setzt aktuell alles daran, die Problematik schnellstmöglich zu beheben. Bereits am Mittwoch, dem 01. Dezember, ist es gelungen, die defekten Ventile provisorisch zu reparieren, allerdings führt dies jedoch zu einem drastischen Anstieg des Energieverbrauchs, den wir aber selbstverständlich in Kauf nehmen.

Das AKAFÖ bedankt sich für die Geduld seiner Mieter:innen und ist weiterhin nach allen Kräften bemüht, die Problematik im Interesse aller Beteiligten zu beheben.


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