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AKAFÖ zeichnet Mitarbeiter-Engagement aus
/ Interner Nachhaltigkeits-Wettbewerb soll Ressourcen schonen helfen

Ausgzeichnet (v.l.n.r.): AKAFÖ-Geschäftsführer Jörg Lüken, Marlies Conrad, Jörg Kolbe und Johannes Ludowig.
Einkaufsstrukturen verschlanken, Lebensmittelabfälle reduzieren, interne Expertise stärken: Diese drei Ideen haben sich bei einem internen Nachhaltigkeits-Wettbewerb des Akademischen Förderungswerks durchgesetzt. Am Dienstag, 10. März, übergab AKAFÖ-Chef Jörg Lüken Mensagutscheine im Wert von insgesamt 300 Euro an die Ideengeber.
Jörg Kolbe, Bereichsleiter Gastronomie für die Standorte der Westfälischen Hochschule (WH), will den Einkauf effizienter gestalten und bekam dafür den ersten Preis im Wert von 150 Euro. Kolbes Idee zielt darauf, das Netz der AKAFÖ-Lieferanten auf mögliche Synergieeffekte zu prüfen, entsprechend zu straffen und dadurch Kosten zu sparen.
Die Anregung von Marlies Conrad, Mitarbeiterin am WH-Standort Bocholt, soll Lebensmittelabfälle verringern helfen. Bislang werden in vielen AKAFÖ-Mensen zur Veranschaulichung des Angebots Probeteller mit dem Angebot des Tages an den Ausgaben ausgestellt – das macht bis zu 100 Mahlzeiten im Monat, die weggeworfen werden. Conrads Vorschlag, die Präsentier-Teller künftig wegzulassen, ist dem AKAFÖ 100 Euro wert.
Johannes Ludowig, Hausverwalter am Bochumer Studierendenwohnheim Hardenberghaus, hat ebenfalls Verbesserungen im Einkauf im Blick. Bevor Neuanschaffungen von der AKAFÖ-Verwaltung getätigt würden, sollten stets die betroffenen Mitarbeiter in der Praxis umfassend dazu befragt werden, so Ludowig. Seine Idee wurde mit einem Gutschein über 50 Euro gewürdigt.
Das AKAFÖ wird diesen internen Nachhaltigkeits-Wettbewerb weiter durchführen. Parallel lässt sich das AKAFÖ aktuell von Experten des Netzwerks Ökoprofit testen, um weitere ressourcensparende Maßnahmen zu identifizieren und umzusetzen.