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Ausgewogene Ernährung in AKAFÖ-Kitas

/ Obst, Gemüse, Bio-Brot: Kitas folgen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung

Ausgewogene Ernährung, ausgelassene Kinder: Die AKAFÖ-Kitas folgen den Standards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.

Die jüngst von der Bertelsmann Stiftung veröffentlichten Studie „Is(s)T KiTa gut“ hat sicher viele Eltern hellhörig gemacht und vielleicht verunsichert. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass schlechte Infrastruktur und das Fehlen von Fachkräften beim Küchenpersonal zu Mängeln in der Kita-Verpflegung führen.

Für viele der fast zwei Millionen Kinder, die täglich in ihrer Kita zu Mittag essen, stehen laut Studie zu selten  Obst und Gemüse, Salat oder Rohkost auf dem Speiseplan. Anders in den Kitas des AKAFÖ. „Bei den UniKids wird gesunde Ernährung groß geschrieben“, betont so UniKids-Leiterin Kathrin Howe. Und auch die Leiterin der Kita an der Lennershofstraße, Ursula Söhngen-Heppner, legt Wert auf die Feststellung, dass man in Fragen der Verpflegung strikt den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) folgt.

Für die Versorgung der 110 Kinder bei den UniKids mit gesunden Lebensmitteln sorgen vier hauswirtschaftliche Fachkräfte, die die UniKids-Küche organisieren und nach Hygiene-Standards der Uni-Mensa führen. Zum Frühstück gibt es in den AKAFÖ-Kindertagesstätten jeden Tag frisches Obst und Gemüse sowie Vollkornbrot vom Bio-Bäcker. Auch Müsli steht einmal in der Woche auf dem Speiseplan. Obst und Gemüse stehen den Kindern im Laufe des Tages auch gesondert zur Verfügung, so dass sie sich selbstständig daran bedienen können. Die Kinder können außerdem jederzeit Wasser und ungesüßte Tees trinken, wenn sie Durst haben.

„Denn eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit ist essentiell“, so Kathrin Howe. Die Mittagsmahlzeit ist für Kinder und Erzieher eine Qualitätszeit, in der sie das Essen gemeinsam erleben und genießen. Geliefert wird die Mahlzeit jeden Tag frisch aus der Großküche der Mensa. Der Speiseplan ist nach DGE-Qualitätsstandards zusammengestellt. Er enthält daher nicht zu oft Fleisch, viel Gemüse und Salate sowie nur gering bis gar nicht gewürzte Speisen. Auf Kinder mit Allergien bzw. Kinder, die aus religiösen Gründe bestimmte Speisen nicht zu sich nehmen dürfen, wird mit entsprechenden Alternativen Rücksicht genommen.

Den Umgang mit Lebensmitteln, sowie die Wertschätzung für Essen und Trinken lernen und erfahren die Kinder zudem bei zahlreichen hauswirtschaftlichen Angeboten im Bereich Backen und Kochen, die regelmäßig angeboten werden.


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