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Bundesregierung einigt sich auf BAföG-Reform

/ Laut Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger tritt die Reform zum WiSe 24/25 in Kraft.

Das BMBF verspricht mehr Tempo bei der Digitalisierung, sodass BAföG-Anträge zügig bewilligt werden können.

Nach langer Debatte hat sich die Bundesregierung auf eine BAföG-Reform geeinigt. Laut Angaben von Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger tritt diese schon zum Wintersemester 2024/25 in Kraft.

Geplant ist dabei unter anderem eine Anhebung der Freibeträge, d.h. der Teil der Förderung, der unabhängig vom eigenen Einkommen oder dem der Eltern ist. Auch soll es zukünftig einfacher sein, das Studienfach zu wechseln oder ein Semester länger zu studieren und weiter BAföG zu bekommen. Sozial- und Wohnhilfe-Empfänger:innen sollen zudem eine Starthilfe in Höhe von 1.000 € erhalten. Eine pauschale Erhöhung des BAföGs ist indessen nicht vorgesehen.

Laut Bettina Stark-Watzinger sei das BAföG dabei auf Seiten des Bundes komplett digitalisiert, sodass nur noch die Länder die E-Akte einführen müssen. Zusammen mit sechs weiteren Studierendenwerken erarbeitete das AKAFÖ im Sommer 2023 ein Konzept für die E-Akte und führte diese im April 2024 ein.

Nach dem Kabinettsbeschluss in der kommenden Woche kann der Bundestag noch Änderungen an der BAföG-Reform vornehmen.


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