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Delegation aus Tomsk besucht das AKAFÖ

/ 50 zusätzliche Plätze für Studierende ab 01. Oktober 2012

Die Besucher aus Tomsk in der AKAFÖ-Mensa. (Foto: Zura Bazarova/Intamt)

Die Besucher aus Tomsk in der AKAFÖ-Mensa. (Foto: Zura Bazarova/Intamt)

Die RUB als Vorzeige-Uni: Eine Delegation russischer Studierender von der Staatlichen Universität Tomsk hat sich von Vertretern der Ruhr-Universität und des Akademischen Förderungswerks die Organisation des hiesigen Hochschulwesens demonstrieren lassen.

Im Mittelpunkt des Interesses standen dabei die sozialen Leistungen wie die Versorgung mit Wohnraum und günstigem Essen, die Finanz- und die Behindertenberatung – Angebote, die an russischen Hochschulen zumeist fehlen. Einrichtungen wie Studentenwerke, AStA usw. sind bislang nur selten anzutreffen. Das soll sich in Tomsk ändern. Die Mitglieder der russischen Delegation informierten sich über studentische Vertretungs- und Selbstverwaltungsorgane sowie andere Verbände an deutschen Universitäten – mit dem Ziel, auch in Russland eine Art studentische Sozialverwaltung zu etablieren.

Neben den Erfahrungen des AStA und des RUB-Alumnibüros waren daher besonders die Erfahrungen des Akademischen Förderungswerks von großem Interesse für die russischen Gäste. Wie bekommt man ein Wohnheimzimmer? Wie organisiert sich eine so große Mensa wie die der RUB? Wie hoch ist der Semesterbeitrag und was deckt er ab? Wie entstand das Kulturcafé?

Besonders beeindruckt waren die Studierenden vom Behindertenzentrum und der Unterstützung, die Studierende mit Behinderung hierzulande bekommen, eine Gruppe, die in Russland bis heute leider kaum in der Öffentlichkeit präsent ist.


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