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Entlastungspaket auch für Studierende

/ Gemeinsam mit dem DSW fordert das AKAFÖ Studierende beim dritten Entlastungspaket mitzudenken.

Die Forderungen des DSW: Direktzahlungen, regelmäßiger Inflationsausgleich beim BAföG und eine kurzfristige Erhöhung der BAföG-Bedarfssätze. (Bild: DSW)

Angesichts der stark steigenden Energiepreise fordert die SPD ein drittes Entlastungspaket für Bürgerinnen und Bürger. Darin enthalten: Direktzahlungen, eine Preisbremse für den Grundbedarf an Energie sowie ein bundesweites 49-Euro-Ticket. Das Deutsche Studierendenwerk (DSW) reagierte in einem öffentlichen Statement auf die Pläne der SPD-Bundestagsfraktion. Mathias Anbuhl, DSW-Generalsekretär, erklärte: „Vielen Studierenden droht im Herbst angesichts galoppierender Preise eine soziale Notlage. Die Ampel-Koalition muss daher ein Entlastungspaket für Studierende schnüren, bestehend aus Direktzahlungen, einem regelmäßigen Inflationsausgleich beim BAföG sowie einem kurzfristigen Plus bei den BAföG-Bedarfssätzen.“

Ferner, so Matthias Anbuhl, sei es wichtig, dass den Studierenden schnell und unbürokratisch geholfen werde. Österreich habe beispielsweise neben schnellen Direkthilfen für Studierende eine automatische Anpassung der Studienbeihilfe an die Inflation sowie eine kurzfristige Anhebung der Sätze um bis zu 12 Prozent beschlossen. Demgegenüber seien in Deutschland die BAföG-Sätze seit 2010 nicht mehr an die Entwicklung von Preise und Einkommen angepasst worden.

Zudem müssen die Länder flankierend zu den Bundeshilfen mehr Hilfen für die Studierendenwerke zahlen, damit die Mieten in den Wohnheimen und die Preise in den Mensen nicht noch weiter steigen müssen

Am 2. September trifft sich das Kabinett nun zu einer zweitägigen Klausurtagung, bei der weitere Schritte diskutiert werden sollen.

Zur Pressemitteilung des DSW


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