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Kampagne "SOS Semesterbeitrag"

/ Das Landes-ASten-Treffen NRW und die Arbeitsgemeinschaft der Studierendenwerke NRW warnen mit neuer Kampagne vor steigenden Semesterbeiträgen.

Das LAT NRW und die ARGE fördern eine strukturelle Verbesserung für die Studierenden. (Bild: LAT NRW)

Steigende Semesterbeiträge –  Das Landes-ASten-Treffen NRW (LAT NRW) veröffentlichte in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der Studierendenwerke NRW (ARGE) die Kampagne „SOS Semesterbeitrag“. Gemeinsam mit 12 weiteren Mitunterzeichner:innen warnen sie vor den immer weiter steigenden Semesterbeiträgen und ihren Folgen für die Studierenden.

In einer offiziellen Pressemitteilung fordern sie die Erhöhung der landesseitigen Förderung der Studierendenwerke sowie die Mitfinanzierung der Semestertickets durch das Land. Ziel sei es, Kostensteigerungen aufzufangen und dadurch die stetige Aufwärtsspirale der Kosten zu stoppen.

„Die Pandemie hat gezeigt, wie prekär die Lage vieler Studierender ist.[...] Mit unserer Kampagne fordern wir die Politik auf, hier im Sinne der Studierenden einzugreifen“, erklärt Amanda Steinmaus, Koordinatorin des LAT NRW.

Seit Anfang der 1990er Jahre ist der Anteil des Landeszuschusses an den Einnahmen der Studierendenwerke dabei von 25% auf rund 10% gesunken. Demgegenüber wurde den Hochschulen durch die neue Hochschulvereinbarung 2026 (Laufzeit: 2022 – 2026) eine volle Erstattung tarifbedingter Personalkostenzuwächse sowie deutlich erhöhte Zuweisungen für Sachkosten zugesprochen.

Jörg Schmitz, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Studierendenwerke in NRW, hierzu: „Wir freuen uns, dass die Landesregierung mit den NRW-Hochschulen eine großzügige Vereinbarung für die Jahre 2022 bis 2026 abgeschlossen hat. Ebenso wichtig wie gute Lehre und Forschung ist jedoch eine bezahlbare Mobilität und eine funktionierende soziale Infrastruktur für die Studierenden in NRW. Die Landesregierung ist gut beraten, im Sinne der Studierenden hier finanziell nachzulegen. Für mehr Chancengleichheit auf dem Campus und damit Studieren gelingt!“

Zum Kampagnenaufruf des LAT NRW und der ARGE

Zur Pressemitteilung des LAT NRW und der ARGE


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