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Kitag-Gebäude vor 30 Jahren fertiggestellt

/ Fertigbauteile der Fachhochschule ersetzten ab 1984 abgebrannte Unterkunft

Am Anfang war das Feuer: 1983 brannte die 1968 von studentischen Eltern gegründete Kitag an der Lennershofstraße ab. Zeit für was Neues.

Das war glücklicherweise zu diesem Zeitpunkt schon im Bau – aus Fertigbauteilen der nahe gelegenen Fachhochschule wurden die jetzigen Gebäude der Kitag errichtet. Vor 30 Jahren, am 20. März 1984, konnten Erzieherinnen und Kinder in die Räumlichkeiten einziehen. 2014 ist also ein kleines, inoffizielles Jubiäumsjahr für die Lennershof-Kitag.
1971 hatte das AKAFÖ die Einrichtung übernommen. Nach dem Feuer überstand die Kitag noch eine zweite große Krise. 1993, ausgerechnet zu ihrem 25-jährigen Bestehen, hatte die Kindertagesstätte große finanzielle Schwierigkeiten zu meistern. In langen Verhandlungen mit dem zuständigen Ministerium, der Ruhr-Universität und den politischen Vertretern aus Stadt und Region konnte jedoch eine Lösung gefunden werden, die den Fortbestand der Einrichtung langfristig sicherte. Inzwischen werden hier 90 Kinder in vier altersgemischten Gruppen betreut. Vor und nach der Grundschule kommen 20 Kinder in den Hort. Sie erhalten Mahlzeiten, können sich ausruhen, werden bei den Hausaufgaben betreut oder spielen unter Anleitung von drei Erzieherinnen.


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