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Nikolausturnier: Klasse Premiere mit 48 aus 10
/ Grandiose Stimmung am Nikolaussamstag in der Campussporthalle
Grandiose Stimmung am Nikolaussamstag in der Campussporthalle der Ruhr-Universität Bochum: Zum ersten Mal fand das Internationale Nikolaus-Tischtennisturnier statt, welches vom AKAFÖ initiiert und in Zusammenarbeit mit dem Hochschulsport Bochum organisiert wurde. Über 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 10 Nationen, darunter Afghanistan, Türkei, China, Indien, Iran, Holland und Dänemark trafen sich, um sich in der schnellsten Rückschlagsportart der Welt zu messen.
Im Vordergrund stand aber vor allem, Studierende verschiedener Nationen und Kulturen über den freundschaftlichen Wettkampf miteinander in Kontakt zu bringen. Für eine entsprechende weihnachtliche Stimmung sorgten von Beginn an der Weihnachtspunsch und die Nikolausmützen. Bei der gemeinsamen Eröffnung betonten Abraham van Veen (Leiter Internationales AKAFÖ) und der Prorektor für Internationales Herr Prof. Dr. Nils Metzler-Nolte die sportlich-internationale Ausrichtung des Turniers, als sie das Motto formulierten: „Every participant of this tournament is a winner“. Der Verlauf des Turniers bestätigte dies sowohl durch den sportlichen Wettkampf als auch durch die Begegnungen der Teilnehmenden untereinander.
„I just found new friends“, sagte der Teilnehmer Zhang Xin, Doktorand an der Ruhr-Universität und als Chinese Anhänger der beliebtesten chinesischen Volkssportart.
„Das freut mich sehr zu hören, denn damit hat sich eines der Ziele des Turniers erfüllt“, sagte die Projektleiterin Wenjuan Chen lächelnd, welche sich als chinesische Trainee beim AKAFÖ um die Gesamtorganisation gekümmert hat. Auch Ines Lenze, Leiterin des Hochschulsports, zeigte sich begeistert, dass Sport einmal mehr sprachliche und kulturelle Hürden überwinden half.
Strahlender sportlicher Sieger des Turniers war Justin Langhanki, der im Finale Raphael Reiß besiegen konnte. Den gemeinsamen dritten Platz belegten Isabelle Fouchs und Maximilian Zimmermann.
Alle Spielerinnen und Spieler nahmen nicht nur viele gute Erinnerungen mit nach Hause, sondern hinterließen den Wunsch auf eine Wiederholung dieses Turniers in 2012.