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Starker Anstieg bei Einbrüchen und Vandalismus

/ Schäden in sechsstelliger Höhe / Studierendenwerk ruft zu Achtsamkeit auf

In diesem Jahr wurde bereits in fünf Wohnungen des Studierendendorfes eingebrochen. Das AKAFÖ bittet die Studierenden, verstärkt auf Verdächtiges zu achten und darauf, beim Verlassen der Wohnung Fenster und Türen zu schließen.

Das Akademische Förderungswerk  beklagt einen rasanten Anstieg der Einbrüche in seine Wohnheime und Cafeterien. Auch die Zahl der Vandalismusdelikte hat zuletzt stark zugenommen.

Im laufenden Jahr sind Einbrecher bereits 25 Mal in die Wohnungen von Studierenden in AKAFÖ-Wohnheimen eingestiegen – in der Vergangenheit passierte das maximal zehn Mal im gesamten Jahr. Bewohner des Studierendendorfs in der Bochumer Laerholzstraße wurden besonders häufig Opfer von Einbrechern, hier schlugen die Diebe bislang fünf Mal zu. Die Polizei spricht von „bandenmäßigem Vorgehen“.

Die Einbrüche in gastronomische Einrichtungen des AKAFÖ haben ebenfalls einen traurigen Höchststand erreicht: Allein in die Kaffeebar in der Bibliothek der Ruhr-Universität wurde 2014 fünf Mal eingebrochen. Dabei wurde nicht nur Geld entwendet, sondern auch ein Großteil der Möbel beschädigt oder zerstört. Auch die Automatenstationen des AKAFÖ, die unter anderem zum Beispiel die Studierenden im Bochumer Fenster mit Lebensmitteln und Getränken versorgen, fallen immer häufiger Vandalismus-Attacken zum Opfer. Acht Automaten mussten bereits ersetzt werden, wobei jedes Mal Kosten von rund 20.000 Euro anfallen.

Wegen der Vielzahl der Fälle wird das AKAFÖ seine Objekt-Sicherungsmaßnahmen überprüfen und gegebenenfalls verstärken. Mieterinnen und Mieter ruft das Studierendenwerk zu Achtsamkeit auf: So sollten beim Verlassen der Wohnung unbedingt Türen und Fenster geschlossen werden, fremde Personen im Wohnheim sollten auf den Grund ihrer Anwesenheit angesprochen werden. Beratung zur Einbruchsprävention erteilt auch die Bochumer Polizei: Kriminalprävention / Opferschutz, Uhlandstraße 31 (Gebäude 3), 44791 Bochum, Telefon: 0234 909-4040, Fax: 0234 909-4058.


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