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Studierende blicken hinter die Kulissen der RUB-Mensa

/ Nachhaltige Arbeitsweise von Lieferung über Produktion bis hin zur Ausgabe

AKAFÖ-Gastronomieleiter Ezzedine Zerria (M.) zeigt den Lieferantenbereich.

Exklusive Führung für Studierende: Ein halbes Dutzend RUB-Studierende hat am Mittwoch, 11. Dezember, die Gelegenheit wahrgenommen, im Zuge der Nachhaltigkeitswoche hinter die Kulissen der RUB-Mensa zu blicken.

AKAFÖ-Gastronomieleiter Ezzedine Zerria zeigte seinen Gästen auf einer einstündigen Tour von der Anlieferung über Lagerung und Produktion bis hin zur Speisenausgabe und Spülküche alle Bereiche der wichtigsten gastronomischen Einrichtung auf dem Campus. Bis zu 6.500 Essen werden in der Mensa pro Tag verzehrt, insgesamt rund 12.000 Mahlzeiten täglich produziert. Dabei achtet das AKAFÖ in jedem der anfallenden Produktionsschritte auf Nachhaltigkeit, ob durch niedrigen Energie-Einsatz in den Lagerräumen dank Just-in-Time-Lieferungen oder nährstoffschonendes Garen durch das Cook-and-Chill-Prinzip.

Trotz aller erreichten Effizienz: Das AKAFÖ plant, die Menge seines Lebensmittelmülls um weitere fünf bis zehn Prozent binnen eines Jahres zu reduzieren. Ein Vorhaben, das nur gemeinsam mit den Kunden gelingen kann, wie Zerria betonte: "Sie müssen uns durch ihr Konsumverhalten den Weg zeigen."

Wer auch einmal genau wissen möchte, wie das AKAFÖ in der RUB-Mensa produziert, kann sich für die monatlich stattfindenden öffentlichen Touren anmelden: Immer am letzten Freitag im Monat besteht zwischen 13 und 14 Uhr die Möglichkeit, sich die Abläufe in der Mensa ganz genau anzusehen.


Mikrobiologe Alexander Prange (l.) von der Hochschule Niederrhein erläutert das Hygiene-Kontrollkonzept in der AKAFÖ-Mensa.

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