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Tiefsinn to go: Literaturautomat in der Mensa-Kaffeebar

/ Kurzprosa und Lyrik deutschsprachiger Künstler für zwei Euro

Annika Restin und Christoph Finke vom "zakk" mit dem frisch aufgestellten Automaten in der Kaffeebar der RUB-Mensa.

Ab jetzt gibt es Tiefsinn to go beim AKAFÖ: Seit Dienstag, 11. März, versorgt ein Literaturautomat die Kunden des Akademischen Förderungswerks in der RUB-Mensa-Kaffeebar mit geistiger Nahrung.

Für zwei Euro können die Kaffeebar-Gäste Schachteln mit Kurzprosa und Lyrik deutschsprachiger Autorinnen und Autoren aus dem Automaten ziehen. Der umgebaute Zigaretten-Automat stammt aus dem Düsseldorfer Kulturzentrum „zakk“, die Einnahmen kommen den Künstlern zugute. Seit 2006 gibt es diese eigenwillige Art der Kunstverbreitung. Der Automat in der Mensa-Kaffeebar ist der 14. seiner Art, andere Exemplare stehen zum Beispiel in Stuttgart, Wuppertal, Münster und Leipzig, einer ist sogar für eine Ausstellung ins Goethe-Institut in der marokkanischen Hauptstadt Rabat gereist.
Die im Literaturautomaten erhältlichen Texte stammen sowohl von bekannten Autorinnen und Autoren als auch von Nachwuchsschreibern. Immer wieder werden die Fächer mit Werken neuer Künstler aufgefüllt, das Sortiment wechselt kontinuierlich. Die Automaten sind begehrt: Es gibt eine lange Warteliste von Interessenten, viele Städte hätten gern ihren eigenen Literaturspender. Umso mehr freut sich das AKAFÖ, Bochums ersten Lesestoff-Apparat präsentieren zu können.
Mehr Informationen auch unter <link http: www.literaturautomat.eu>www.literaturautomat.eu


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