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Ultraschnelles Netz für AKAFÖ-Wohnheime
/ Spatenstich am Hustadtring / Kooperation mit Glasfaser Bochum

Jörg Lüken (l.) und Dietmar Spohn am Spaten: Bis November 2016 soll der Glasfasernetz-Ausbau abgeschlossen sein.
Mit einem symbolischen Spatenstich haben AKAFÖ-Geschäftsführer Jörg Lüken und der Geschäftsführer von Glasfaser Bochum, Dietmar Spohn, am Donnerstag, 14. April, den Anschluss der AKAFÖ-Wohnheime an ein neues Glasfasernetz eingeläutet.
Bis November 2016 sollen die Bochumer Wohnheime Zugang zu der ultraschnellen Datenleitung haben. „Durch den Anschluss an das neue Glasfasernetz rüsten wir unsere Immobilien für den stetig wachsenden Informationsbedarf und steigern gleichzeitig die Attraktivität der Wohnheime für unsere Studierende“, erklärt Jörg Lüken. Den Studierenden entstehen übrigens keinerlei Kosten.
Parallele Arbeiten
Die Tiefbauarbeiten werden an mehreren Standorten parallel ausgeführt. Zurzeit arbeitet die Tochtergesellschaft der Stadtwerke, die Glasfaser Bochum, in der Schinkelstraße von Hustadtring bis Laerholzstraße, in der Eulenbaumstraße von Hustadtring in Richtung Overbergstraße sowie auf dem Hustadtring bis Merianstraße. Im Zuge der Arbeiten wird Glasfaser Bochum das bestehende Wohnheimnetz des AKAFÖ von sogenanntem Fast- auf Gigabit-Ethernet umrüsten und um WLAN-Zugangspunkte erweitern.
Das Glasfaser-Kommunikationsnetz hält den steigenden Ansprüchen an das Internet stand und bietet darüber hinaus ausreichend Reserven für die Kommunikation der Zukunft. Nicht nur für Gewerbekunden, sondern auch für junge Studierende sei das ein eindeutiger Standortvorteil, sind sich Jörg Lüken und Dietmar Spohn einig.
Schnellstes Übertragungsmedium weltweit
Glasfaser ist physikalisch gesehen das schnellste Übertragungsmedium der Welt, rund eine Million Mal schneller als herkömmliche Kupferkabel. Bei der Herstellung von Glasfaserkabeln wird reines Glas geschmolzen und zu feinen Fäden gezogen. Diese sind um ein Vielfaches dünner als ein menschliches Haar. Um den reinen Glaskern fügen sich noch eine Glashülle und schließlich eine lichtundurchlässige Kunststoffhülle, die dafür sorgt, dass das Licht innerhalb der Fasern bleibt.
Starke Partnerschaft
Nachdem im November vergangenen Jahres der Kooperationsvertrag zwischen AKAFÖ und Glasfaser Bochum unterzeichnet wurde, sollen ab 2017 rund 4.000 Studierende der AKAFÖ-Wohnanlagen in Bochum und Gelsenkirchen Internet mit Lichtgeschwindigkeit nutzen können. Das moderne Kommunikationsnetz der Glasfaser Bochum GmbH macht in Zukunft Highspeed-Internet, Fernsehen in HD, Multimediaanwendungen wie Online-Gaming und Video-on-Demand sowie Bild-Telefonie für die Studierenden möglich.
(mit Material der Stadtwerke Bochum)