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AKAFÖ intensiviert Beziehungen nach China

/ Akademie für chinesische Trainees: Studentenwerk begleitet Eröffnung

Abraham van Veen (4.vl.) bei der Akademieeröffnung

Das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) festigt und vertieft kontinuierlich seine Beziehungen nach China. So war das Bochumer Studentenwerk jüngst aktiv an der Eröffnung der „China-Trainee-Programm“-Akademie am 19. Januar im chinesischen Wuhan beteiligt.

Das China-Trainee-Programm ist ein Kooperationsprojekt des Deutschen Studentenwerks und der Robert Bosch-Stiftung. Das Programm vermittelt chinesische Trainees an Studentenwerke in Deutschland, wo sie internationale Erfahrung sammeln und Kontakte zu deutschen Partnern aufbauen können. Die nun eingeweihte Akademie soll die chinesischen Trainees auf den Aufenthalt in Deutschland vorbereiten, bereits gemachte Erfahrungen und gesammelte Kenntnisse vertiefen und schließlich auch den deutschen Studentenwerken ein besseres Verständnis über die Abläufe an chinesischen Universitäten vermitteln.

Neue Akademie eröffnet

Zur Eröffnung der neuen Akademie stellte Abraham van Veen, Leiter der AKAFÖ-Abteilung Internationales, das Bochumer Studentenwerk in einem Vortrag potenziellen und ehemaligen Trainees an der Huazhong University of Science and Technology (HUST) in Wuhan vor. Das AKAFÖ ist von Beginn an stark im China-Trainee-Programm engagiert und beschäftigt aktuell seinen dritten chinesischen Trainee, den Deutschlehrer Zhao Zhiyong. Herr Zhao unterstützt das AKAFÖ in der Abteilung Internationales, in der er vor allen Dingen die Kontakte zu den chinesischen Studierenden in Bochum koordiniert. Das Deutsche Studentenwerk führt das AKAFÖ-Traineeprogramm aktuell als eines der Vorzeigeprojekte im Bereich internationaler Austausch unter der Schlagzeile „Eine Triple-Win-Situation“ auf.

Reger Austausch mit chinesischen Partnern findet aber auch auf anderen Ebenen statt. So reiste erst kürzlich (Oktober 2012) eine Delegation von AKAFÖ-Köchen nach Shanghai zur dortigen Tongji-Universität. Zuvor waren chinesische Köche in Bochum zu Gast. Weitere gegenseitige Besuche sind geplant.

In Bochum sind aktuell rund 500 chinesische Studierende an den Hochschulen eingeschrieben, sie stellen damit die größte Gruppe ausländischer Studierender.


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